Als Mediatoren und Mediatorinnen ist es unser Ziel, Konflikte nachhaltig zu lösen und Perspektiven für eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Krieg ist meist Folge eines hoch eskalierten Konfliktes, bei dem sich (oft irrigerweise) eine Seite in der Position sieht, die eigenen Forderungen mit Gewalt durchzusetzen. Es ist wohl eine geschichtliche Erfahrung, dass Mediationen meist erst am Ende eines Krieges zum Zuge kommen können und im Regelfall eine Erschöpfung der Kriegsparteien voraussetzt, wie Dr. Reiner Ponschab am Zustandekommen des Westfälischen Friedens und der Beendigung der Schlesischen Kriege beschrieben hat (siehe Anlagen)
Gerade im Hinblick auf die ungewisse Dauer des Krieges in der Ukraine fühlen wir uns solidarisch mit dem tapferen ukrainischen Volk und haben uns daher entschlossen, für Baryschiwka, der Partnerregion von Pullach im Isartal, unserem Geschäftssitz, zu spenden. Baryschiwka liegt etwa 70 km von Kiew entfernt; neben der Stadt verläuft die Autobahn Richtung Hauptstadt, über die gerade die Panzer rollen.“
➡️ Lesen Sie hier einen Artikel von Dr. Reiner Ponschab „Von Contarini zu Carter – Erfolgsfiguren und Vorbilder gelungener Mediationen“.
➡️ Hier können Sie einen weiteren Artikel von Dr. Reiner Ponschab „Der dornige Weg zum Frieden“ lesen. Zu finden unter folgendem Link in unserem Blog: Zum Artikel